Plastic Free July - eine Bewegung in die richtige Richtung
Der Plastic Free July ist eine weltweite Initiative an der Millionen von Menschen jedes Jahr teilnehmen. Sei es im eigenen Haushalt oder in der Gemeinde, unzählige Beiträge beweisen wie engagiert die Menschen sind und wie wichtig die Thematik ist. Es gibt nur einen Planeten und es liegt in unserer Verantwortung auf diesen zu achten. Egal ob im Haushalt, beim Einkaufen oder im Rahmen von Aufräumaktionen, jeder noch so kleine Beitrag hilft, unseren Planeten von der Plastikflut zu befreien.
Plastic Free July? Wie wäre es mit Plastic Free Life?
Der Plastik Free July ist vorbei aber bei uns geht es das ganze Jahr darum Lösungen zu entwickeln und anzubieten, um eine plastikfreie Zukunft zu realisieren. Wir wissen selbst, dass man dabei oft vor viele Herausforderungen gestellt wird, die es zu bewältigen gilt. Nichts destotrotz ist jeder Einzelne bei NATURABIOMAT® darum bemüht Plastik zu vermeiden und mehr Bewusstsein für unsere Umwelt zu schaffen. Das beweisen wir nicht nur im Arbeitsumfeld, bei denen wichtige Aufklärungsarbeit geleistet wird, sondern auch durch die aktive Teilnahme an Umweltschutzprojekten.
Von Frühling bis Herbst finden immer wieder Clean-Up Aktionen statt. Gemeinsam mit anderen Unternehmen, Tourismusregionen und Vereinen werden Initiativen ins Leben gerufen, um die Natur vom Müll zu befreien. Neben dem Sponsoring von Müllbeuteln- und Säcken, sind wir oft auch selbst vor Ort dabei, um tatkräftig mitzuhelfen. Als Partner des Vereins Naturpark Karwendel haben wir die Aufräumaktion in der Region Karwendeltäler Achensee unterstützt. Die fleißigen Helfer haben dafür gesorgt, dass sich auch in Zukunft ein jeder an der Schönheit unserer Bergwelt erfreuen kann.
Wie können Sie aktiv werden?
Bereits kleine Veränderungen können Großes bewirken. Es muss nicht kostspielig oder zeitintensiv sein. Wichtig ist das eigene Handeln bewusst wahrzunehmen. Überlegen Sie sich, wo Sie im eigenen Haushalt Plastik vermeiden können. So findet man zum Beispiel im Badezimmer überall verstecktes Plastik. Sei es in Kosmetikprodukten, Waschmitteln, Bürsten oder Textilien. Entweder ist Plastik ein Teil der Inhaltsstoffe, obwohl dies seit Ende 2023 in der EU verboten wurde, oder es wird als Verpackungsmaterial verwendet. Zum Glück gibt es unzählige Seifen, Duschgels und Peelings ohne Mikroplastik und oftmals auch in Recycling- und Kartonverpackungen. Anstelle eines Einwegseifenspender kann man einen Dekorativen Spender kaufen und mittels Nachfüllpackungen immer wieder auffüllen. Sie wählen das Design und sparen dabei Verpackungsmaterial ein.
Wie verhält es sich beim Einkaufen? Robuste Einkaufstaschen aus Stoff sind eine gute Alternative zu den Tragetaschen im Supermarkt. Diese können Sie mehrfach verwenden, waschen und auf Dauer schont es den Geldbeutel, da Sie nicht bei jedem Einkauf eine Tasche dazukaufen müssen. Dabei ist es wichtig, die Tasche über einen langen Zeitraum zu nutzen, denn als nachhaltig gilt eine Stofftasche erst, wenn Sie regelmäßig wiederverwendet wird.
Versuchen Sie nach Möglichkeit auf unnötige Plastikverpackungen zu verzichten. Oftmals steht man in der Obst- und Gemüseabteilung vor dieser Herausforderung. Viele Produkte sind bereits in Plastik verpackt, obwohl sie über eine natürliche Schale verfügen. Verwenden Sie Netzbeutel aus Baumwolle oder nachhaltige Obst- und Gemüsebeutel und achten Sie bei verpackten Produkten auf Biofolien. Biokarotten werden beispielsweise oft in einem kompostierbaren Beutel zum Verkauf angeboten. Zudem können qualitativ hochwertige Obst- und Gemüsebeutel mehrfach verwendet werden, das Obst- und Gemüse bleibt länger frisch und am Ende kann man den Beutel noch für die Bioabfallsammlung nutzen.
Sie wollen noch mehr tun? Wie wäre es dann, wenn Sie selbst an den hiesigen Clean-Up-Aktionen teilnehmen? Von Frühjahr bis Herbst veranstalten Gemeinden aber auch private Unternehmen immer wieder Clean-Up-Aktionen, bei denen man die Natur vom Müll befreit. Leider landet immer noch sehr viel Abfall in der Umwelt und gerade diese führen bei Tieren und Pflanzen zu großen Problemen. So reichern sich zum Beispiel Giftstoffe durch sorglos weggeworfene Zigarettenstummel im Boden an und werden von Mikroorganismen aufgenommen. Plastik wiederrum zersetzt sich durch äußere Einflüsse in immer kleinere Teile, bis es dann als Mikroplastik in Flüssen, Seen und im Erdreich landet. Oftmals wird es dann unbewusst von Tieren aufgenommen und durchwandert die Nahrungskette, bis es letztendlich in unseren Körpern landet. Mit den Clean-Up-Aktionen wird dem entgegengewirkt und mittlerweile hat sich daraus eine großartige Community entwickelt. Falls es bei Ihnen keine Clean-Up-Aktionen in der Nähe geben sollte, suchen Sie doch mal das Gespräch mit den Vertretern Ihrer Gemeinde oder rufen Sie selbst eine Aktion ins Leben. Sehr gerne unterstützen wir Sie dabei und stellen Ihnen für Ihre Aktion zertifiziert kompostierbare Abfallbeutel zur Verfügung.
Auf der Website www.plasticfreejuly.org finden Sie zahlreiche Projekte, die Ihnen die Möglichkeit geben, sich anzuschließen oder Ihnen Inspirationen für Ihre eigenen Ideen liefern. Bleiben auch Sie das ganze Jahr aktiv und motivieren Sie durch Ihr Handeln die Menschen in Ihrer Nähe. Gemeinsam für mehr Umweltbewusstsein und eine plastikfreie Zukunft.